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Organisateur
Luzerner Sinfonieorchester
Komponisten & Werke
Benjamin Britten (1913 ‒ 1976)
Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 15 | 31’
Pause
Dmitri Schostakowitsch (1906 ‒ 1975)
Sinfonie Nr. 11 g-Moll op. 103 «Das Jahr 1905» | 55 ’
Julia Fischer, man weiss es, ist eine Ausnahmegeigerin, der man eigentlich alles zutraut. Sogar Brittens Violinkonzert, das in der Publikumsgunst nach wie vor etwas hinter den beliebten romantischen Violin-Schlachtrössern zurücksteht. Zu Unrecht, wie Julia Fischers Interpretation beweist: Mit wohlkontrolliertem, tonklarem Vibrato gestaltet sie Brittens Kantilenen, und vor lauter geigerischer Souveränität geht unser Staunen ob ihrer technischen Meisterschaft fast vergessen. Plötzlich versteht man, dass Britten der Meinung war, sein Violinkonzert sei «zweifellos mein bestes Stück». Für viele Geigen-Virtuos/-innen gehört es zu den grössten und schönsten Herausforderungen im gesamten Violin-Repertoire, und es ist zweifellos eines der beeindruckendsten Instrumentalwerke aus Brittens Feder. Wie bekannt ist, erobert sich das Luzerner Sinfonieorchester, profiliert in der Pflege der traditionellen Klassik, schrittweise ein
...Komponisten & Werke
Benjamin Britten (1913 ‒ 1976)
Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 15 | 31’
Pause
Dmitri Schostakowitsch (1906 ‒ 1975)
Sinfonie Nr. 11 g-Moll op. 103 «Das Jahr 1905» | 55 ’
Julia Fischer, man weiss es, ist eine Ausnahmegeigerin, der man eigentlich alles zutraut. Sogar Brittens Violinkonzert, das in der Publikumsgunst nach wie vor etwas hinter den beliebten romantischen Violin-Schlachtrössern zurücksteht. Zu Unrecht, wie Julia Fischers Interpretation beweist: Mit wohlkontrolliertem, tonklarem Vibrato gestaltet sie Brittens Kantilenen, und vor lauter geigerischer Souveränität geht unser Staunen ob ihrer technischen Meisterschaft fast vergessen. Plötzlich versteht man, dass Britten der Meinung war, sein Violinkonzert sei «zweifellos mein bestes Stück». Für viele Geigen-Virtuos/-innen gehört es zu den grössten und schönsten Herausforderungen im gesamten Violin-Repertoire, und es ist zweifellos eines der beeindruckendsten Instrumentalwerke aus Brittens Feder. Wie bekannt ist, erobert sich das Luzerner Sinfonieorchester, profiliert in der Pflege der traditionellen Klassik, schrittweise ein neues, spätromantisches, gross besetztes Repertoire. In diesem Konzert nun also Britten und Schostakowitsch. Und mit Chefdirigent Michael Sanderling steht einer der kompetentesten und profiliertesten Schostakowitsch-Interpreten am Pult – zweifellos ein Ereignis.
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Luzerner Sinfonieorchester
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