LIVESCHNITT, ohne Bearbeitung. Eine geschnittene Version mit Titeln folgt im März.
Ort: Max Frisch Bad, Corona-Stage Max Frisch Bad.
Setting: Die Musikerinnen befinden sich in einem Kulturraum hinter Glas, das Publikum bewegt sich durch den dunklen Park der Badeanstalt - und kriegt die Musik auf Kopfhörer gestreamt. Ein Kamerateam sucht im Dunklen nach Bildern.
Eine Ko-Produktion von Maison du Futur mit dem Collegium Novum und dem Kulturverein Max Frisch Bad
Wir feiern in diesem Dezember nicht nur den den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven und den 30. Todestag von Friedrich Dürrenmatt, wir begehen auch den 110. Todestag von Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi. Deswegen wenden wir uns – gemeinsam mit dem Collegium Novum – der «Kreutzersonate»(1887/89) zu: Beethovens Sonate, mit der sich Einstein in Dürrenmatts rabenschwarzer Komödie “Die Physiker” beruhigt und Tolstois Text über eine unglückliche Ehe. Die «Kreutzersonate» spielt auch auf die manipulative Kraft der Musik an, auf die gezielte Manipulation des Rezipienten durch den Komponisten,einer Wirkung der Musik, der wir uns gemeinsam aussetzen wollen. Die zentrale Frage ist: Was geht in unserem Kopf vor, wenn Musik spielt?
„Die Musik zwingt mich, mich selbst und das, was meine Wirklichkeit ist, zu
...LIVESCHNITT, ohne Bearbeitung. Eine geschnittene Version mit Titeln folgt im März.
Ort: Max Frisch Bad, Corona-Stage Max Frisch Bad.
Setting: Die Musikerinnen befinden sich in einem Kulturraum hinter Glas, das Publikum bewegt sich durch den dunklen Park der Badeanstalt - und kriegt die Musik auf Kopfhörer gestreamt. Ein Kamerateam sucht im Dunklen nach Bildern.
Eine Ko-Produktion von Maison du Futur mit dem Collegium Novum und dem Kulturverein Max Frisch Bad
Wir feiern in diesem Dezember nicht nur den den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven und den 30. Todestag von Friedrich Dürrenmatt, wir begehen auch den 110. Todestag von Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi. Deswegen wenden wir uns – gemeinsam mit dem Collegium Novum – der «Kreutzersonate»(1887/89) zu: Beethovens Sonate, mit der sich Einstein in Dürrenmatts rabenschwarzer Komödie “Die Physiker” beruhigt und Tolstois Text über eine unglückliche Ehe. Die «Kreutzersonate» spielt auch auf die manipulative Kraft der Musik an, auf die gezielte Manipulation des Rezipienten durch den Komponisten,einer Wirkung der Musik, der wir uns gemeinsam aussetzen wollen. Die zentrale Frage ist: Was geht in unserem Kopf vor, wenn Musik spielt?
„Die Musik zwingt mich, mich selbst und das, was meine Wirklichkeit ist, zu vergessen, sie versetzt mich in eine andere Wirklichkeit, die nicht die meine ist; ich habe unter dem Einflusse der Musik den Eindruck, dass ich etwas fühle, was ich im Grunde genommen gar nicht fühle, etwas begreife, was ich nicht begreife, etwas vermag, was ich nicht vermag.“ (Posdnyschew in Tolstois “Kreutzersonate”)
Mit einem Gemisch von Live-Konzert, Lichtinstallation, Spaziergangs-Parcours und “gelehrsamer” Manipulation/Immersion des Rezipienten versuchen wir, den drei Jubiläen gerecht zu werden: Beethoven, Dürrenmatt, Tolstoy. Was für eine Trinität!
Musik: Rahel Cunz (Violine), Gilles Grimaître (Klavier) (Collegium Novum)
Performance: Kathy Lenze
Künstlerische Leitung Maison du Futur: Samuel Schwarz
Künstlerische Leitung Collegium Novum: Johannes Knapp
Produktionleitung Collegium Novum: Géraldine Camenisch
Tonmeisterin: Janet Grab
Szenographie: Mikki Levy-Strasser
Design und Bau akustischer Stellwände: Till Eiholzer
Videoinstallation: Packungsbeilage: Mirko Gredig
Video und Ton Stream: Group Galore: Marc David Nathmann, Simon Nagel, Martin Kündig, Hannes Cullum, Gabriel Rosenthal
Streaming Platform: SPECTYOU
Lichtmaterial: OKAPI
Grafik Maison du Futur: Manuela Murschetz
Kommunikation Maison du Futur: May Drewes
In Kooperation mit:
- Max-Frisch Archiv
- Theater Winkelwiese
- 100 Jahre Friedrich Dürrenmatt
- Collegium Novum
- Sogar - das literarische theater
- Kulturverein Max Frisch Bad Zürich
Gefördert von:
- Migros kulturprozent
- Bundesamt für Kultur
- Kanton Zürich Fachstelle Kultur
- Stadt Zürich Kultur
- Ernst Göhner Stiftung
- Charlotte Kerr Stiftung
- Swisscom
- Stiftung Mercator
- Pro Helvetia
Streaming ist Teilhabe, sodass auch Menschen in Quarantäne und Mitglieder von Risikogruppen dieses Konzert sicher und unbeschwert geniessen können. Dafür arbeiten wir mit den in der Schweiz führenden Unternehmen GROUP GALORE und SPECTYOU zusammen und liefern den Stream exklusiv zu Ihnen nach Hause.
Speziell für audio-affine Zuschauer*innen liefern wir auf Anfrage auch das hochaufgelöste Bild und Tonfile. Bitte Nachricht an info@maison-du-futur.ch.
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KREUTZERSONATA#1 | 11.01.2021 wird organisiert durch:
Maison du Futur