<p>Franz Schubert (1797-1828) Adagio Es-Dur, D 897 «Notturno»<br>Antonín Dvořák (1841-1904) Klaviertrio Nr. 4 e-Moll, op. 90 «Dumky»<br>Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Klaviertrio Nr. 2 c-Moll, op. 66<br>Claire Huangci und Schaffhausen, diese Kombination passt einfach. Immer wieder ist die mehrfach preisgekrönte amerikanische Pianistin beim Musik-Collegium Schaffhausen zu Gast; beim ersten Besuch im Frühling 2007, als sie ihr Europa-Orchesterkonzert-Debüt gab und Sergei Prokoffiefs zweites Klavierkonzert spielte, war sie gerade siebzehnjährig geworden. Nun sind beinahe 18 Jahre vergangen, und Claire Huangci kommt einmal mehr in die Rathauslaube, dieses Mal mit ihrem «Trio Machiavelli», mit ihrem langjährigen Duo-Partner, dem französischen Cellisten Tristan Cornut und der in Nizza geborenen Violinistin Solenne Païdassi. Auf dem Programm stehen Klassiker der Klaviertrio-Literatur: Franz Schuberts «Notturno» als einzelner Adagio-Satz, dann das «Dumky»-Klaviertrio von Antonín Dvořák und schliesslich Felix Mendelssohn Bartholdys zweites Klaviertrio, von dem der Meister höchstpersönlich meinte, dass der Klavierpart «ein bisschen eklig» zu spielen sei – doch für Claire Huangci mit Sicherheit kein Problem.</p>
