Ein Geheimnis umgibt jedes Kunstwerk. Zwischen magischer Inspiration, unerklärlichen Umständen und historischen Rätseln versteckt sich das Unfassbare, ewig Faszinierende.
César Cui ist der leidenschaftliche Botschafter des „Mächtigen Häufleins“, das im 19. Jahrhundert die Entwicklung eines russischen Nationalstils verfolgt. Gleichzeitig schreibt Cui selber Musik, die sich stark an westliche Traditionen anlehnt und kaum Volksmusik-Einflüsse aufweist. Rätselhaft bleibt der Spagat zwischen Theorie und Praxis im Universum Cui, den er als scharfzüngiger Musikkritiker immer wieder virtuos zu vollziehen scheint.
Florence Price veröffentlicht „Adoration“ 1951 in „The Organ Portfolio“, einem Notenmagazin, dass alle zwei Monate eine Kollektion von Orgelstücken präsentiert. Darüberhinaus bleibt das Stück geheimnisvoll. Zu Entstehungszeit, Verwendungszweck, Titel und Aufführungen finden sich keine Angaben. Das Stück berührt durch Schlichtheit und Emotionalität: ein entschlackter spätromantischer Hymnus.
Wolfgang Amadeus Mozart schreibt vier Hornkonzerte, allesamt während seiner Zeit in Wien zwischen 1781 und 1791. Sie erscheinen als rätselhafte Einheit in seinem Oeuvre: Es ist nach wie vor ungeklärt, warum Mozart die Konzerte nicht vollständig datiert in sein eigenes Werkverzeichnis
...Ein Geheimnis umgibt jedes Kunstwerk. Zwischen magischer Inspiration, unerklärlichen Umständen und historischen Rätseln versteckt sich das Unfassbare, ewig Faszinierende.
César Cui ist der leidenschaftliche Botschafter des „Mächtigen Häufleins“, das im 19. Jahrhundert die Entwicklung eines russischen Nationalstils verfolgt. Gleichzeitig schreibt Cui selber Musik, die sich stark an westliche Traditionen anlehnt und kaum Volksmusik-Einflüsse aufweist. Rätselhaft bleibt der Spagat zwischen Theorie und Praxis im Universum Cui, den er als scharfzüngiger Musikkritiker immer wieder virtuos zu vollziehen scheint.
Florence Price veröffentlicht „Adoration“ 1951 in „The Organ Portfolio“, einem Notenmagazin, dass alle zwei Monate eine Kollektion von Orgelstücken präsentiert. Darüberhinaus bleibt das Stück geheimnisvoll. Zu Entstehungszeit, Verwendungszweck, Titel und Aufführungen finden sich keine Angaben. Das Stück berührt durch Schlichtheit und Emotionalität: ein entschlackter spätromantischer Hymnus.
Wolfgang Amadeus Mozart schreibt vier Hornkonzerte, allesamt während seiner Zeit in Wien zwischen 1781 und 1791. Sie erscheinen als rätselhafte Einheit in seinem Oeuvre: Es ist nach wie vor ungeklärt, warum Mozart die Konzerte nicht vollständig datiert in sein eigenes Werkverzeichnis eingetragen hat. Auch die Datierung im Köchelverzeichnis hat sich im Nachhinein als falsch erwiesen.
Mit Maurice Maeterlincks symbolistischem Schauspiel Pelléas et Mélisande hat Jean Sibelius eines der enigmatischsten Werke der Weltliteratur vertont. Die schlichte und geheimnisvolle Handlung der Vorlage wird in atmosphärischen Miniaturen eingefangen. Nichts wird erklärt, alles bleibt in der Schwebe. Enigma eterna.
Horn und Alphorn: Christian Loferer
Leitung: Hugo Bollschweiler
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