„Die Dritte Kolonne“ von Franz Hohler
Im System gefangen oder in der Freiheit verloren- Ein Stück über persönliche Freiheit, Pflicht und mentale Gesundheit.
Mit ihrer zweiten Produktion, "Die Dritte Kolonne",bringt die Freie Bühne Basel ein eher unbekanntes Stück von Franz Hohler auf die Bühne.
«Die dritte Kolonne» ist ein tragisch-komisches Stück, das Franz Hohler bereits Ende der Siebzigerjahre im Auftrag der Stiftung Pro Mente Sana geschrieben hat. Der Inhalt ist aktueller denn je – deshalb bringen wir dieses Werk auf die Bühne.
Dramatisch und mit viel Sinn für skurrilen Humor, erhält das Publikum einen Einblick in den Arbeitsalltag zweier Mitarbeiterinnen, die im Lager eines Medikamentengroßumschlags tätig sind. In diesem Umfeld werden die beiden Frauen zwangsläufig mit dem Zustand - spezifisch der Verschlechterung - ihrer mentalen Gesundheit konfrontiert.
Dabei stellen sich die zwei Protagonistinnen die zentrale Frage: Soll ich mich dem bestehenden System unterordnen oder mich davon befreien?
Dazu kommunizieren sie mit einer Gegensprechanlage, das Sprachrohr eines totalitären Systems, dass keine Abweichung duldet.
Inszeniert wird
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„Die Dritte Kolonne“ von Franz Hohler
Im System gefangen oder in der Freiheit verloren- Ein Stück über persönliche Freiheit, Pflicht und mentale Gesundheit.
Mit ihrer zweiten Produktion, "Die Dritte Kolonne",bringt die Freie Bühne Basel ein eher unbekanntes Stück von Franz Hohler auf die Bühne.
«Die dritte Kolonne» ist ein tragisch-komisches Stück, das Franz Hohler bereits Ende der Siebzigerjahre im Auftrag der Stiftung Pro Mente Sana geschrieben hat. Der Inhalt ist aktueller denn je – deshalb bringen wir dieses Werk auf die Bühne.
Dramatisch und mit viel Sinn für skurrilen Humor, erhält das Publikum einen Einblick in den Arbeitsalltag zweier Mitarbeiterinnen, die im Lager eines Medikamentengroßumschlags tätig sind. In diesem Umfeld werden die beiden Frauen zwangsläufig mit dem Zustand - spezifisch der Verschlechterung - ihrer mentalen Gesundheit konfrontiert.
Dabei stellen sich die zwei Protagonistinnen die zentrale Frage: Soll ich mich dem bestehenden System unterordnen oder mich davon befreien?
Dazu kommunizieren sie mit einer Gegensprechanlage, das Sprachrohr eines totalitären Systems, dass keine Abweichung duldet.
Inszeniert wird das Stück von Jamin Wenger. Sie ist Schauspielerin und Regisseurin und ist nach mehrjährigem künstlerischem Wirken in Berlin in die Region Basel zurückgekehrt. Gespielt wird “ Die dritte Kolonne” von Carolin Pfäffli, Schauspielerin und Regisseurin aus Pratteln, Anja Schlegel Schauspielerin aus Basel und Silvio Bruder, Schauspieler aus Dottikon- Aargau.
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